Bei einem geschlossenen Fonds werden die Anlegergelder am Anfang der Fondslaufzeit in ein oder mehrere Investmentobjekte fest angelegt. Danach folgt die namensgebende Schließung des Fonds. Meist kann der Anleger dann bis zur Liquidation des Fonds seine Gelder nicht kündigen und die Anteile auch nicht zurückgeben. Dies hat zur Folge, dass das Kapital teils jahrzehntelang gebunden ist.
Oftmals ist der einzige Ausweg aus einer solchen Anlage die Veräußerung der eigenen Beteiligung und damit die entgeltliche Übertragung der eigenen Beteiligung. Eine große Schwierigkeit ist dabei das Finden eines geeigneten Käufers. Denn dieser muss seinerseits bereit sein sein Kapital jahre- oder jahrzehntelang zu binden.
Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung mit illiquiden Sachwerten trauen wir uns die Investition auch in gebrauchte Beteiligungen geschlossener Fonds zu. Im Fokus steht für uns dabei ein ganzheitlicher Portfolioansatz mit dem Ziel die Risiken zu streuen. Daher erfolgt die Investition breitgefächert in Sachwerte aller Art.
Dabei können die Gründe für die vorzeitige Beendigung einer Beteiligung sehr vielfältig sein: